Zahnarzt Schriefer Zähne retten, erhalten und komfortabel ersetzen

Ist mein Zahn (noch) zu retten?

schriefer-endodontie-mann Eine Entzündung des Zahninneren (Pulpitis) hat oft eine längere Vorgeschichte, ehe sie sich durch heftige, pochende Schmerzen bemerkbar macht. Auslöser sind auch hier Bakterien, die z. B. durch eine Fraktur (Haarriss) oder eine defekte Füllung bzw. Karies ins Zahnmark (Pulpa) eindringen.

Die Endodontie beschäftigt sich mit dem Inneren des Zahnes (sog. Pulpa-Dentin-Komplex) und mit dem die Zahnwurzel umschließenden (periapikalen) Gewebe. Sie behandelt akute und chronische Entzündungen des Zahnmarks (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodontium).

Unser Motto: Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Diese Lebensweisheit gilt auch in der Zahnmedizin, speziell in der Endodontie: Unser Ziel ist, den im Inneren erkrankten Zahn zu retten. Doch dazu muss das infizierte Gewebe vollständig aus dem Zahn entfernt werden – bis in die feinverästelten Wurzelkanäle.

Übrigens: Auch wenn bereits eine Wurzelfüllung erfolgt ist, lohnt sich eine erneute Behandlung. Als Spezialist führt Zahnarzt Schriefer sogenannte Revisionen von vorhergegangenen Wurzelbehandlungen durch.

Das Arbeiten im Zahninneren verlangt nicht nur Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Z. B. arbeiten wir mit speziellen, drehmoment-gesteuerten Instrumenten und elektronischer Längenbestimmung des Kanals. Um die entzündungsverursachenden Keime aus den Verästelungen der Wurzelkanäle herauszuschwemmen, wird das Zahninnere mit Ultraschall und einer speziellen Reinigungsflüssigkeit desinfiziert. Anschließend wird der Zahn dauerhaft thermoplastisch versiegelt. Der Aufwand einer solchen Behandlung als Privatleistung lohnt sich: Gegenüber herkömmlichen Kassen-Verfahren bietet die moderne Endodontie deutlich höhere Erfolgsaussichten (über 90 %).

Doch zunächst klären wir die Erfolgsaussichten einer Wurzelbehandlung ab und erstellen einen Therapie- und Kostenplan. Die Alternative hieße übrigens, den Zahn zu ziehen und die Lücke z. B. durch eine Brücke oder ein Implantat zu schließen.